Campingplätze, Stellplätze und „Freistehen“: Wir haben schon an vielen Plätzen übernachtet. Den geringsten Anteil machten anfangs dabei die klassischen Campingplätze aus - mittlerweile stehen wir meist auf offiziellen Stellplätzen. Das Freistehen haben wir aus verschiedenen Gründen deutlich reduziert.
Unser Projekt "Europareise 2017" ist beendet. Die Zeit ist - wie erwartet - viel schneller vergangen, als wir es uns gewünscht hatten. Es waren sechs wirklich tolle Monate voller Spannung und Abenteuer und mit unglaublich vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen. Wir haben viele Länder und deren Bewohner, schöne Landschaften und beeindruckende Tiere gesehen.
Eigentlich ist es relativ unwichtig, mit welcher Kameraausrüstung man Fotos macht, die lediglich im Internet gezeigt werden. Aber falls es dich doch interessiert - hier gibt's die Info:
Es wird Zeit: Wir treten die Heimreise an! Die letzten Wochen waren anstrengend. Die Fahrerei nervt langsam, das Wetter wird wechselhaft und die Temperaturen sind nachts schon recht frostig. Irgendwie müssen wir uns auch vom Reisen erholen, deshalb beschließen wir, ohne weitere längere Stopps nach Niedersachsen zu fahren. Aber erst nachdem wir kurz vor der Grenze Italien/Schweiz eine richtig leckere Pizza "Classico" und ein grandioses Eis zur Stärkung genießen. Vom Lago Iseo geht's direkt...
Bella Italia? Seitdem ich im 11. Schuljahr eine Studienreise nach Italien gemacht habe, war dieses Land ein erklärtes Traum-Urlaubsziel von mir. Damals reisten wir mit dem Zug nach Sorrent, im Golf von Neapel - mit Ausflügen nach Capri und Pompeji. Die steile Küste und das Meer, die Lebensart, das großartige Essen, darunter besonders das italienische Eis - all das hatte mich fasziniert und ich habe immer gehofft, noch einmal zurückzukommen. Leider ist mein Eindruck dieses Mal etwas anders,...
Wir fahren durch die total langweilige Po-Ebene über Parma zum Parco Nazionale dell' Appennino Tosco-Emiliano. Die Landschaft hier ist wunderschön: Sehr viel dichter unberührter Wald in wild-hügeliger Landschaft. Leider regnet es seit zwei Tagen so heftig, dass wir das Auto nicht verlassen und eigentlich nur durchfahren können. Im Internet erfahren wir, dass sich dieses Unwetter auf dem Weg nach Süden befindet und die Gewitter und Niederschläge immer heftiger werden. Die Toskana-Region...
Unterhalb des Passo di Giau fahren wir an einer größeren zusammengetriebenen Schafherde vorbei. Komisch - bislang sahen wir die Schafe nur weit verstreut auf den Gebirgswiesen. Es klärt sich schnell auf: Die Schafscherer sind am Werk - die "Wolle" muss runter! Wir sehen den verschwitzten Kerlen bei ihrer extrem harten Arbeit zu. Kein Vergnügen. Weder für die Scherer noch für die Schafe. Alles ist gut organisiert: Die Schafe werden zusammengetrieben und dann in kleinen Gruppen in das...
In der Nähe von Reit im Winkel überfahren wir die Grenze zu Österreich und machen unseren ersten Stopp in Erpfendorf. Hier kann man durch die wildromantische Grießbachklamm eine Wanderung machen. Über Hängebrücken und Holzstege geht es direkt am Wasser entlang und dann auch mal kräftig berauf ... für sportliche Wanderer wie uns natürlich überhaupt kein Problem (*schwitz*, *keuch*). Weiter geht es Richtung Süden in die Dolomiten. Durch den Tauerntunnel fahren wir nach Lienz. Hier...
Wir wollen in den Süden: Von Dresden geht es entlang der Grenze zu Tschechien durch das schöne Erzgebirge in den Bayerischen Wald. Ich habe mich so darauf gefreut, dort ein wenig durch die Wälder zu laufen, aber das Wetter spielt einfach nicht mit. Seit drei Tagen regnet es in Strömen. Der Wetterbericht meldet bis zu 40 Liter/m² für genau diese Region. Es ist so düster, als ob jemand das Licht ausgeknipst hat und tagsüber ist es mit max. 10°-13° Celcius auf den Höhenzügen lausig...